Entstehungsgeschichte zum 2. Teil

Hier nehme ich Euch mit auf die Reise zum zweiten Teil meiner Geschichte. Lest, wie ein Buch entsteht, was die Schwierigkeiten sind und warum es manchmal einfach nicht weitergeht.

Weiter geht die Reise

Eine Dienstreise machte in der letzten Woche einen langen Flug notwendig. Stundenlang im Flugzeug sitzen ist nicht wirklich spannend und das hat auch seine Vorteile, denn es gibt nicht wirklich viel, was man tun kann. Schlafen, lesen, oder am neuen Buch arbeiten, so habe ich mir die Zeit vertrieben. Und ich bin ein gutes Stück weiter gekommen!

Die Fortsetzung meiner Piratengeschichte soll nicht einfach nur eine Verlängerung des ersten Buchs sein. Ich möchte ein anderes Buch schreiben, wenigstens teilweise. Ich plane, dass die Charaktere erwachsener werden und auch mehr Probleme aus dem Erwachsenenleben meistern müssen. Das Buch soll weniger albern werden, dafür mehr Spannung bieten. Was sagt ihr dazu? 

chatGPT

Am Wochenende gab es eine Diskussion in meinem Freundeskreis, ob KI-Programme bald so gut sein werden, dass klassische Autoren nicht mehr benötigt werden. Können uns die Maschinen ersetzen? Ok, eine Zusammenfassung, das bekommt die KI schon ganz gut hin, aber einen humorvollen Text mit Spannung und Charm? Ich habe dem chatGPT Roboter ein paar Aufgaben gestellt und bilde mir ein, dass meine Ausführungen unterhaltsamer sind. 

und kann mir bitte jemand erklären, warum sich künstliche Intelligenzen mit Kunst beschäftigen, aber die Steuererklärung immer noch von mir gemacht werden muss?

Wenn irgendwann die menschliche Phantasie von mathematischen Algorithmen und kaltem Kalkül ersetzt wird, wird das ein trauriger Tag. Jedoch bis es soweit ist, spinne ich meine Geschichte weiter.

Aller Anfang ist schwer

Gar nicht so einfach: Erst ist der Schreibtisch unordentlich, dann liegt da auf einmal eine Katze. Auch, wenn es dieses Mal nicht der Graf von Ripshorst ist, auch Ültje (ja, daher kommt der Name) kann toll brummen und hilft bei der Konzentration.

Der Kopf ist voll mit Ideen, wie es weitergehen soll, aber es ist trotzdem schwierig einen richtigen Anfang zu finden. Also habe ich beschlossen, etwas Struktur reinzubekommen. Den ersten Teil habe ich einfach runtergeschrieben und hatte am Ende Schwierigkeiten, alle Puzzleteile zu vereinen. Dieses Mal verwende ich Mindmaps und ich skizziere den Plot. Mal sehen, ob das eine gute Idee ist. 

 

Nicht immer ist alles schlecht

Unser Skiurlaub fällt sprichwörtlich ins Wasser. Es gibt mehr Pfützen als Schnee und das Wasser fällt eher in Tropfen und nicht in Flocken vom Himmel.

Aber man kann aus der Situation natürlich trotzdem das Beste machen: Wir gehen wandern und biken und ich habe Zeit die ersten Gedankensammlungen zu sortieren. Langsam aber sicher entsteht eine Geschichte, die jetzt noch aufgeschrieben werden muss.
Natrülich muss es dieses Mal einen Schatz geben und bei einer Internetrecherche habe ich auch schon eine passende (wahre) Geschichte gefunden, die ich in meine Erzählung einbetten kann. 

Na gut, dann gibt es halt eine Fortsetzung

Schon während ich den ersten Teil fertiggestellt habe, war mir klar, dass ich gerne einen zweiten Teil schreiben würde. Aber warum sollte ich mir die ganze Arbeit machen, wenn sich niemand dafür interessiert? 

Also habe ich mir ein Ziel gesetzt: Soundso viele Bücher des ersten Teils müssen verkauft werden, dann beginne ich mit der Arbeit an Teil 2. 

Die Zahl war nicht niedrig gesteckt, trotzdem haben die Verkaufszahlen bereits im November die gesetzte Hürde übersprungen. Nicht einmal drei Monate nachdem der erste Teil veröffentlicht wurde!

Ich bin überwältigt und beginne zu schreiben.

Nov
2022